Das Schulprogramm der Regenbogenschule Marxloh.
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INHALT:
1.1. Zur Geschichte
1.2. Der Standort
1.3. Daten zur Schülerschaft
1.4. Zusammenarbeit mit Organisationen von A - Z
1.5. Der Schulbezirk
1.6. Die Unterrichts- und Pausenzeiten
2.1. Angenehme Lern- und Arbeitsatmosphäre für alle schaffen und erhalten
2.1.1. Sozialkompetenz der Kinder fördern
2.1.2. Kollegium in der Gesamtheit stärken
2.2.1. FUI ( Förderunterricht Integration )
2.2.2. HSU ( Herkunftssprachlichersprachlicher Unterricht )
2.2.3. Internationale Vorbereitungsklassen
2.3. Unterrichtsformen / Unterrichtsorganisation
2.3.1. Methoden und Unterrichtsprinzipien
2.3.2. Klassenübergreifender Förderunterricht
2.3.3. Außerschulische Lernorte
2.3.5. Arbeitsgemeinschaften
2.3.6. Computereinsatz
2.3.7. Schülerbücherei
2.4.1. Elternmitarbeit
2.4.2. Gesetzliche Elternmitwirkung
2.4.3. Angebote für Eltern von den Lehrern/innen
2.6.1. Vom Kindergarten zur Grundschule
2.6.2. Von der Grundschule zur weiterführenden Schule
2.7. Lernen in der Schuleingangsphase
2.8. Förderkonzept zur Sprachförderung
1. UNSERE SCHULE
1.1. ZUR GESCHICHTE
Die REGENBOGENSCHULE ist 1996 entstanden durch den Umzug der GGS Gertrudenstraße zur Ottostraße 65. Diese Gebäude beherbergten vorher eine Hauptschule und für eine kurze Zeit das Clauberg Gymnasium.
1.2. DER STANDORT
Die REGENBOGENSCHULE liegt in Duisburg Marxloh. Dies ist ein Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf und einer entsprechend schwierigen sozialen Situation innerhalb des Wohngebietes. Im Einzugsbereich unserer und auch der anderen drei Grundschulen in Marxloh wohnen sehr viele Migrantenfamilien.
1.3. DATEN ZUR SCHÜLERSCHAFT
Der hohe Migrantenanteil im Stadtteil zeigt sich mit über 84% auch deutlich in unserer Schülerschaft. Viele unserer Kinder kommen aus Familien, die ihnen beim Lernen und der Entwicklung sozialer Kompetenzen kaum oder manchmal auch gar nicht helfen können (bildungsferne Schichten).
Unsere Schule wird von Kindern aus 25 Nationen und drei Erdteilen besucht. Den größten Anteil stellen hierbei mit 46% die türkischen Kinder. Entsprechend müssen große Anstrengungen im Bereich Deutsch als Zweitsprache unternommen werden. Rund 80% unserer Eltern bezieht HARZ IV oder vergleichbare Leistungen.
1.4. ZUSAMMENARBEIT MIT ORGANISATIONEN VON A-Z
Uns ist die Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen besonders wichtig:
- Arbeitskreis „Brücken bauen"
- Arbeitskreis 11
- Arbeitskreis Kindertageseinrichtungen & Grundschulen
- AWO
- Bezirksamt
- Bezirksvertretung
- Caritas
- Gesellschaft für berufliche Förderung (GfB)
- GGS Sandstraße
- Institut für Jugendhilfe
- Jugendamt
- KGS Henriettenstraße
- KIEBITZ
- Kindergärten: Hermannstraße, Kiebitzmühlenstraße, Halskestraße, Julius-Birk-Straße, St. Peter, St. Paul, Bertramstraße
- Kirchen (evangelisch und katholisch)
- Moscheevereine (DITIB und andere)
- Polizei
- Runder Tisch Marxloh
- Schulpsychologischer Dienst
- Schulverwaltungsamt
- Suchtberatung
- Weiterführende Schulen
- Werkkiste
- WerkStadt-Duisburg e.V.
1.5. DER SSCHULBEZIRK
Die folgenden Straßen gehörten zu unserem Schulbezirk:
Straße und Hausnummer
- Am Grillopark
- An der Paulskirche
- Arminstraße
- August -Bebel-Platz 2-98
- Bayernstraße 1-31/2-28
- Bertramstraße
- Borsigstraße
- Brunhildenstraße
- Dahlstraße 1-17/2-26
- Dahlmannstraße
- Diesterwegstraße 1-25/2-40
- Egonstraße
- Elisabethstraße
- Elsa-Brandström-straße
- Entenstraße
- Feldstraße
- Franz -Julius -Straße
- Friedrich-Engels-Straße
- Gertrudenstraße
- Gillhausenstraße 1-7/2-8
- Grillostraße
- Hagedornstraße
- Halskestraße
1.6. DIE UNTERRICHTS- UND PAUSENZEITEN
Gültig ab Februar 2018
Stunde | Zeit |
Vorgong | 7:58 |
1. Stunde | 08:00 - 09:00 |
2. Stunde | 09:00 - 09:45 |
Hofpause | 09:45 - 10:05 |
Frühstückspause | 10:05 - 10:15 |
3. Stunde | 10:15 - 11:00 |
4. Stunde | 11:00 - 11:45 |
Hofpause | 11:45 - 12:05 |
5. Stunde | 12:05 - 12:50 |
6. Stunde | 12:50 - 13:35 |
Bei Arbeitsgemeinschaften oder anderem Unterricht kann es auch zu einer 7. Stunde kommen. Diese geht von 13:35 - 14:20 Uhr.
Bei zu großer Hitze würde nach schriftlicher Ankündigung folgender Plan gelten:
Stunde | Zeit |
1. Stunde | 08:00 - 08:30 Uhr |
2. Stunde | 08:33 - 09:00 Uhr |
Hofpause | 09:00 - 09:15 Uhr |
Frühstückspause | 09:15 - 09.25 Uhr |
3. Stunde | 09:25 - 09:55 Uhr |
4. Stunde | 09:55 - 10:25 Uhr |
Hofpause | 10:25 - 10:40 Uhr |
5. Stunde | 10:40 - 11:10 Uhr |
6. Stunde | 11:10 - 11:40 Uhr |
Weitere Stunden entfallen!
2. DAS IST UNS WICHTIG
2.1. ANGENEHME LERN- UND ARBEITSATMOSPÄHRE FÜR ALLE SCHAFFEN UND ERHALTEN
2.1.1. SOZIALKOMPETENZ DER KINDER FÖRDERN
Vereinbarung zum friedlichen Zusammenleben
Durch die folgende Vereinbarung zum friedlichen Zusammenleben
soll die Sozialkompetenz der Kinder gefördert werden.
Damit wir gut miteinander auskommen und lernen können, gibt
es an der REGENBOGENSCHULE folgende Vereinbarung, der alle
Kinder zustimmen müssen:
- Wir gehen friedlich miteinander um und helfen uns gegenseitig.
- Wir bemühen uns immer pünktlich zu sein und das nötige Material dabeizuhaben.
Wenn ich diese Regeln nicht einhalte, folgen Konsequenzen.
Streitschlichtung
Die Streitschlichtung findet zweimal wöchentlich bei unserem Schulsozialarbeiter statt. Schüler der 3. und 4. Klassen werden hierbei zu Streitschlichtern und Pausenhelfern ausgebildet.
Pausenspiele
Die Kinder der 4. Klassen leihen von der Schule angeschaffte Spiele in beiden Hofpausen aus. Es gelten vereinbarte Ausgaberegeln.
Pausengestaltung
Es gibt folgende Pausenregelung an unserer Schule:
Auf dem Schulhof gehen wir friedlich miteinander um.
Wer dazu gerade nicht fähig ist, kann nicht auf dem Schulhof sein und muss seine Pause im Time-Out Raum verbringen.
Förderung der Streitkultur
Wir fördern Streitkultur über Projektwochen, Fortbildungen für Lehrer/innen und Eltern. (Erziehungsberatung im Elterncafe, weiteren anderen Elterngruppen und entsprechende Informationsabende)
Feste feiern
Im Schuljahreskreis feiern wir folgende Feste:
Einschulungsfeier, Erntedankfest, Sankt Martin, Adventssingen, Nikolaustag, Weihnachtsgottesdienst, Trödelmarkt, Karneval, Ostergottesdienst, Sport- und Spielfest, Schulfest 2-jährig, Schulabschlussfeier der 4. Klassen
Klassendienste
Die Kinder erledigen folgende Dienste für die Allgemeinheit:
Kakao-, Tafel-, Blumen-, Verteil-, Müll-, Hofdienst und andere.
2.1.2. KOLLEGIUM IN DER GESAMTHEIT STÄRKEN
Teamsitzungen
Die Kollegen/innen einer Jahrgangsstufe treffen sich mindestens einmal im Monat zu einer Besprechung.
Feste feiern
Wir feiern Geburtstage und andere im Jahreskreis anfallende Feste gemeinsam.
Ausflüge
Einmal im Jahr findet ein organisierter Kollegiumsausflug statt.
Gemeinsame Fortbildungen
Der Schwerpunkt unserer Fortbildungen liegt zur Zeit im Bereich Schulentwicklung.
Zusammenarbeit mit der Schulleitung
Wir legen großen Wert auf ein kooperatives Verhältnis zwischen Kollegium und Schulleitung.
Hospitationsmöglichkeiten
Gegenseitiges Hospitieren ist erwünscht und wird für die Zukunft angestrebt.
2.2. SPRACHFÖRDERUNG
Begründung:
Über 80% unserer Kinder haben einen Migrationshintergrund. Ihr Lebensumfeld ist denkbar schlecht für das Erlernen der deutschen Sprache. Weder in den Pausen noch in der Freizeit gibt es geeignete Möglichkeiten die Zielsprache richtig anzuwenden. Ein Großteil der Kinder wächst in einer sprach- und bildungsarmen Umgebung auf.
2.2.1. FUI ( FÖRDERUNTERRICHT INTEGRATION)
Im Rahmen des Sprachförderprojektes findet in allen Klassen eine intensive sprachliche Förderung der Kinder mit Migrationshintergrund statt. Ziel ist die Förderung der sprachlichen Fähigkeiten dieser Kinder in Deutsch.
In Klasse 1 unterrichtet der türkische Kollege in festen Teamstunden mit der Klassenleitung zusammen. Die enge Zusammenarbeit zwischen HSU Türkisch und Regelunterricht bei anstehenden Themenkreisen und die Arbeit in homogenen und heterogenen Kleingruppen mit 4-6 Kindern sind die Basis für das Erlernen der Zielsprache.
2.2.2. HSU (MUTTERSPRACHLICHER UNTERRICHT)
Gute Kenntnisse der Muttersprache sind unabdingbare Voraussetzung zum Erlernen der Zielsprache Deutsch.
Der HSU findet in den Sprachen Türkisch, Kurdisch, Serbisch, Kroatisch ,Bosnisch, Albanisch, Arabisch und Italienisch statt, wobei MSU Türkisch am Vormittag angeboten wird und der HSU in den anderen Sprachen am Nachmittag auch für Kinder anderer Grundschulen und weiterführender Schulen stattfindet.
2.2.3. Internationale Vorbereitungsklassen
Für Kinder, die ohne Deutschkenntnisse aus ihren Heimatländern nach Deutschland kommen, sind an unserer Schule Internationale Vorbereitungsklassen (IVK) eingerichtet.
Ziel dieser Klassen ist es, den Kindern ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache zu vermitteln, um ihnen eine aktive Teilnahme am Regelunterricht zu ermöglichen.
Neben dem Unterricht in den IVKs nehmen sie auch am Unterricht einer Regelklassen teil.
2.3. UNTERRICHTSFORMEN / UNTERRICHTSORGANISATIONEN
2.3.1. METHODEN UND UNTERRICHTSPRINZIPIEN
Offene Unterrichtsformen wie Wochenplanarbeit, Werkstattarbeit, Lernen an Stationen, Freiarbeit (Logico, Lochkästen, LÜK, Denkschule, Blitzrechnen, Förderkurs, Buddenberg, Lernwerkstatt Mühlacker...), Tagesplan und Projektarbeit sind erwünscht. Als Teil dieser offenen Unterrichtsformen wurde die Lernzeit fest im Stundenplan integriert.
Durch diese Methoden ergibt sich ein fächerübergreifendes, handlungsorientiertes und problemorientiertes Arbeiten mit allen Sinnen.
Ziel dieses so strukturierten Unterrichts ist die individuelle Förderung und die Erziehung zur Selbstständigkeit.
2.3.2. KLASSENÜBERGREIFENDER FÖRDERUNTERRICHT
Täglich findet klassenübergreifender Förderunterricht in der Schuleingangsphase statt.
So können Kinder gezielt in leistungshomogenen Gruppen gefördert werden und voneinander und miteinander in neu zusammengesetzten Lerngruppen lernen.
2.3.3. AUSSERSCHULISCHE LERNORTE
Hier wird die Lebenswirklichkeit der Kinder aufgriffen, um ihren Erfahrungshorizont und ihre Alltagskompetenz zu erweitern. Folgende Lernorte bieten sich hierfür an:
Wochenmarkt, Geschäfte, Stadtbücherei, Zoo, Zooschule, Lernbauernhof Ingenhammshof, Verkehrsübungsplatz Sternstraße, KIEBITZ, Industriebetriebe, Handwerksbetriebe, Dienstleister, Parks in der Umgebung, Theater, Museen, Schullandheim.
Jedes Kind sollte während seiner Grundschulzeit einmal an einem Schullandheimaufenthalt teilnehmen können.
2.3.4. ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
Arbeitsgemeinschaften werden je nach Stundenkontingent besonders im musischen, technischen, kreativen und sportlichen Bereich angeboten.
2.3.5. Digitale Medien
Jeder Klasse stehen iPads zur Verfügung, sodass jedes Kind mit einem eigenen iPad arbeiten kann.
Folgende Lernsoftware ist bei uns eingeführt: Anton App, Lernwerkstatt Mühlacker, Antolin, Fingu, Pages, eBook Creator, Worksheet GO!, Rechenfeld, Rechentablett, Scratch Jr., BlueBots .
Bei der Anwendung dieser Programme wird das logische Denken, die Lesekompetenz, und die mathematischen Kompetenzen der Kinder ständig gefördert.
Außerdem arbeitet unsere Scchule in Kooperation mit der Redi School zusammen und unterrichtet die Kinder im 3. und 4. Schuljahr in informatorischer Grundbildung.
Die Kinder arbeiten mit ihren Lehrern an dem Medienpass NRW, bei dem sie die wichtigsten Dinge rund um alte und neue Medien erlernen.
2.3.6. SCHÜLERBÜCHEREI
Das reichhaltige Angebot der Schülerbücherei dient zur Förderung der Lesemotivation und -kompetenz.
Alle Kinder der Klassen 2 bis 4 erhalten einen Leseausweis und dürfen mit diesem regelmäßig Bücher aus der Bücherei ausleihen. Die Kinder der Stufe 1 haben die Möglichkeit die Bücherei als Leseort kennen zu lernen und zu nutzen.
2.4. ELTERNARBEIT
2.4.1. ELTERNMITARBEIT
Die Unterstützung von unterrichtlichen Aktivitäten durch Eltern ist uns in folgenden Bereichen besonders wichtig:
Planung und Organisation von Festen und Feiern, Leseförderung durch Mitarbeit von Müttern und Vätern, Mithilfe bei der praktischen Radfahrausbildung, Begleitung bei Klassenausflügen, Einsatz von Eltern in einzelnen Unterrichtssequenzen als Experten.
Angegliedert an die Schule ist das Familiengrundschulzentrum (FGZ) der AWO. Dort findet regelmäßig in wöchentlichem Rhythmus Elternarbeit statt:
- Frauentreff A-Z
- Sprachtreff
- Elterncafé (türkisch, arabisch, rumänisch, deutsch)
- BUT- Beratung
- IKB türkisch, bulgarisch
2.4.2. GESETZLICHE ELTERNMITWIRKUNG
Im Rahmen der gesetzlichen Schulmitwirkung arbeiten die Eltern in folgenden Gremien mit:
Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft, Schulkonferenz und Fachkonferenzen soweit diese eingerichtet werden.
2.4.3. ANGEBOTE FÜR ELTERN VON DEN LEHRERN/INNEN
„Die Lehrerinnen und Lehrer beraten die Eltern außerhalb des Unterrichts in Sprechstunden und an Sprechtagen."
(Schulgesetz NRW § 44, Absatz 2)
Zur Beratung der Eltern finden zu folgenden Terminen Elternsprechtage satt:
- Schuljahr: November und um Ostern herum
- Schuljahr: November und um Ostern herum
- Schuljahr: November und um Ostern herum
- Schuljahr: November (Beratungsgespräche) und Bedarfselternsprechtag um Ostern herum
Bei Bedarf finden zusätzliche Beratungsgespräche nach Vereinbarung statt.
Für die Eltern der Schulneulinge gibt es vor den großen Ferien einen Informationsabend.
Anfang November findet für die Eltern der Kinder, die zur weiterführenden Schule wechseln ein Informationsabend statt.
Bei Bedarf lädt die Schule zu von den Eltern gewünschten Themen externe Referenten ein.
2.5. BETREUUNGSANGEBOTE
Das Betreuungsangebot basiert auf drei Säulen:
2.5.1. SCHULKINDERHAUS
Im Schulkinderhaus findet eine qualifizierte Betreuung der Kinder durch 3 sozialpädagogische Fachkräfte statt, die die Kinder bei der Anfertigung der Hausaufgaben unterstützen und verschiedene Spielmöglichkeiten anbieten.
Das Schulkinderhaus ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
- Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 16:00 Uhr
- Freitag von 7:45 bis 15:00 Uhr
Darüber hinaus ist das Schulkinderhaus in den Ferien zu bestimmten Zeiten geöffnet.
Die Kosten für den Besuch dieser Einrichtung richten sich wie beim Kindergartenbeitrag nach dem Einkommen der Eltern.
Als zusätzliche Kosten fallen 2,60 € pro Tag für das Mittagessen an.
Die Anmeldung hat eine verbindliche Teilnahme zur Folge.
Die OGS (Offene Ganztagsschule) in Trägerschaft von Rapunzel Kinderhaus e.V. umfasst die schultägliche Betreuung von 12.00 bis 16.00 Uhr.
Der Elternbeitrag wird von der Stadt Duisburg nach Einkommen gestaffelt erhoben. Hierzu können sie freiwillig das Mittagessen buchen.
Informationen zu den unterschiedlichen Betreuungsangeboten erhalten sie im Sektretariat.
2.6. ÜBERGÄNGE
2.6.1. VOM KINDERGARTEN ZUR GRUNDSCHULE
Beim Übergang vom Kindergarten zur Grundschule besteht eine enge Zusammenarbeit mit allen Kindergärten.
Die REGENBOGENSCHULE ist im Arbeitskreis „Kindertageseinrichtungen & Grundschulen" in Marxloh vertreten.
2.6.2. VON DER GRUNDSCHULE ZUR WEITERFÜHRENDEN SCHULE
Stadtteilkonferenz
Dies bedeutet, dass die 4. Schuljahre eine Schnupperstunde in einer weiterführenden Schule besuchen.
In einem anschließendem Informationsgespräch erhalten die Kinder einen kindgerechten Einblick in die Arbeit der Schule.
Bei den Tagen der „Offenen Tür" in den weiterführenden Schulen können sich die Eltern mit ihren Kindern umfassend informieren.
Grundschulmarkt
Die Lehrer/innen der Orientierungsstufe der weiterführenden Schulen kommen zur Hospitation in den Unterricht der 4. Schuljahre und informieren sich in einem anschließenden gemeinsamen Gespräch über die Arbeit der Grundschule.
Erprobungsstufengespräche
Zwischen den alten und neuen Klassenleitungen nach dem Übergang in Klasse 5 finden regelmäßige Erprobungsstufengespräche statt. Die REGENBOGENSCHULE gibt das Informationsmaterial der Stadt und des Ministeriums zum Thema „Weiterführende Schulen" an die Eltern weiter.
2.7. LERNEN IN DER SCHULEINGANGSPHASE
An der REGENBOGENSCHULE findet der Unterricht in jahrgangsbezogenen Klassen statt.
In Stufe 1 gibt es, wie in den anderen Jahrgangsstufen auch, eine jahrgangsübergreifende Förderstunde.
2.8. FÖRDERKONZEPT ZUR SPRACHFÖRDERUNG
Wir haben ein auf die Lernvoraussetzungen unserer Kinder ausgerichtetes Förderkonzept zur Sprachförderung. Hierzu finden täglich Förderbänder statt, in denen Kinder mit geringen Deutschkenntnissen gezielt sprachlich gefördert werden.